Olivenöl in Medizin, Kosmetik und Küche

Olivenbäume sind seit jeher bekannt. Die wohl bekannteste Erwähnung ist die in der Geschichte der Arche Noah im Buch Genesis. Im Koran gilt der Olivenbaum als heilig. Und im antiken Athen zeigte ein Olivenkranz an der Haustür, dass ein Sohn zur Welt gekommen war, außerdem baten in Kriegszeiten die Besiegten mit einem Olivenzweig in der Hand um Frieden. Die Bedeutung des Olivenbaums als Symbol des Friedens, der Fruchtbarkeit und das Wohlstandes blieb über Jahrtausende erhalten.
Natur

Wilde Olivenbäume, typische Pflanzen der Macchie, neigen zu buschigem Wuchs und haben Dornen an den Zweigen. Charakteristisch für kultivierte Olivenbäume ist ihr knorriger und gedrehter Stamm, ihre Blätter sind länger und ihre Früchte ovaler als die der wilden Arten.

Olivenöl in der Küche

Oliven werden in Salaten, Pizzen, Pasteten und zahlreichen anderen Gerichten verwendet. Zum Aperitif gibt es sie natur oder gefüllt mit Paprika, Mandeln oder Anchovis. Olivenöl nimmt man zum Kochen, für Salatsoßen, zum Einlegen von Käse oder für die Zubereitung von aromatischen Weißbrot.

Olivenöl in der Medizin

Innerlich angewendet senkt Olivenöl den Cholesterinspiegel und regt das Immunsystem an. Äußerlich aufgetragen trägt es zur Heilung von Schrammen und Ekzemen bei. Es wird außerdem bei der Herstellung zahlreicher pharmazeutischer Produkte eingesetzt.

Kosmetik

Olivenöl wird in der Parfümproduktion sowie für die Zubereitung von Seifen, Lotionen, Cremes und Shampoos verwendet.