Die Kraft der Heilpflanzen

Verborgene Schätze befinden sich meist nur wenige Meter von der eigenen Haustür entfernt: Heilpflanzen. Insbesondere im Hohen Mittelalter waren die Heilpflanzen einer der stärksten Verbündeten des Menschen, wenn es darum ging, Krankheiten zu heilen. Heilpflanzen bildeten die Grundlage der damaligen Medizin. In den Händen kundiger Nonnen, Mönche, Hexen oder Kräuterfrauen konnten Heilpflanzen einstmals viele Beschwerden lindern und das beschwerliche Leben erleichtern.

Darunter beispielsweise das als Allheilmittel bekannte Schwarzkümmelöl, das mit seinen wertvollen ätherischen Ölen bronchiale Erkrankungen linderte und die Verdauung förderte. Der exotische Mönchspfeffer, der die Symptome der Wechseljahre verringerte und von Nonnen und Mönchen ganz besonders geschätzt wurde, da er ihre Libido reduzierte. Oder der Flohsamen, der bei unangenehmen Verdauungsproblemen rasch für Abhilfe sorgte. Dies sind nur drei Beispiele, die für die Fülle von mehreren hundert Heilpflanzen und ihre Wirkungen stehen.

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