Aloe Vera bei trockener, juckender Haut

Dem Gel, das aus ihren fleischigen Blättern gewonnen wird, verdankt die Aloe Vera den großen Ruf als Heilpflanze. Es wirkt lindernd, heilend und feuchtigkeitsspendend und ist inzwischen in vielen Hautcremes, Sonnenschutz- und Haarpflegeprodukten enthalten. Das durchsichtige Gel wirkt geradezu Wunder bei Hautreizungen und Verbrennungen, denn es bildet eine kühlende Schutzschicht, unter der die Haut ungestört abheilen kann. Aloe -vera-Gel, sofort auf eine Brandwunde aufgetragen, kann die Bildung von Narben verhindern, ja es soll sogar Strahlenverbrennungen heilen können.

Aloe Vera in der Natur

Sie sieht mit ihren fleischigen blättern sehr attraktiv aus, muss aber im Haus überwintert werden. Sie mag heißes, trockenes Klima und wird kommerziell dort angebaut, wo sonst nur wenig gedeiht.

Sie ist eine mehrjährige Pflanze, die in Gruppen wächst und sich intensiv durch Ausläufer vermehrt. Trägt im Sommer gelbe Blüten.

Aloe Vera in der Medizin

Bei Dermatitis, Ekzemen und trockener, juckender Haut helfen frische Blätter, die in Scheiben geschnitten und auf die Haut gelegt werden. Oder gleich fertiges Aloe-vera-Gel nehmen. Das hilft auch bei Insektenstichen, Pilzinfektionen und kleinen Brandwunden.

ACHTUNG…Bei schweren Verbrennungen immer den Arzt aufsuchen. Aloe vera nicht in der Schwangerschaft oder über längere Zeit einnehmen
Kosmetik

Das Gel macht Cremes zu Feuchtigkeitsspendern und hilft in Shampoos bei juckender Kopfhaut. In Aftersun-Lotions ideal wegen seiner kühlenden Wirkung.

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