Wirkung von Sauerampfer Tee und Verwendung in der Küche

Mitterweile gibt es zweihundert Ampfer-Arten, einige wachsen wild, andere werden gezüchtet.

Ampfer ist eine richtige Nährstoffbombe. Er steckt voller Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Seine Blätter enthalten die Vitamine A, E, B9 und Provitamin A, Eisen, Magnesium und Zink. Die Karonitoide (natürliche Pigmente) der Pflanze sind hochwirksame Antioxidantien, die Herz- und Gefäßerkrankungen erfolgreich vorbeugen.

Ampferblätter reinigen das Blut, indem sie Stoffwechselschlacken aus dem Körper schleusen. Sie regen den Harnfluss und die Verdauung an, kräftigen den Magen und wirken insgesamt belebend. Früher galt Ampfer als Mittel gegen Skorbut. Wegen seines hohen Oxalsäuregehalts sollte er jedoch nicht in großen Mengen verzehrt werden.

Ampfer kann entweder als Gewürz oder als Gemüse verwendet werden. Um seinen säuerlichen Geschmack ein wenig zu dämpfen, sollte man ihm aber unbedingt ein zweites, milderes Gemüse an die Seite stellen. Ampferblätter könnt ihr roh verzehren, zum Beispiel im gemischten Salat. Fein gehackt verleihen sie aber auch Eierspeisen eine ganz besondere Note. Aus gekochtem Ampfer bereitet man Suppe, Pürees und Omelettes zu. Werden gegarte Ampferstückchen mit Creme’ fraiche gemischt, so erhält man eine schmackhafte Soße zu Fisch- und Geflügelgerichten, Nudeln und Reis.
Natur

Von Mai bis Oktober trägt die Pflanze kleine rotbraune Blüten an schlanken, lockeren Ähren. Männliche und Weibliche Blüten wachsen getrennt voneinander.
Küche

Frisch gehackte Ampferblätter verwandeln jede Mayonnaise, Sahne- oder helle Soße in ein ganz besonderes Geschmackserlebnis. Blanchiert man sie eine Minute, ergeben sie eine wunderbar knackige Beilage zu paniertem Fisch.

Wirkung von Sauerampfer

Ampfertee schleust Giftstoffe aus dem Körper und reinigt somit den Organismus. Regelmäßige Kompressen lindern Akne und andere Hautleiden

Achtung…In großen Mengen ist Ampfer gesundheitsschädlich. Wer an Rheuma, Gicht, Nierensteinen oder einem übersäuertem Magen leidet, sollte die Pflanze möglichst gar nicht zu sich nehmen!